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VW Käfer und seine Sondermodelle

Vom Käfer gab es während seiner Bauzeit zahlreiche Sondermodelle*. Für die jeweiligen Märkte wurden teilweise Sondermodelle* in geringer Stückzahl fabriziert ( wie z.B. USA, Canada, Mexico, Brasilien, Japan usw.). Ebenso gab es auch hier in Deutschland noch weitere Sonderverkaufsaktionen. Alle können wir hier natürlich nicht aufzählen, dies würde den Rahmen etwas sprengen! Die Bekanntesten von ihnen könnt ihr hier sehen. Einen sehr interessanten und detailierten Bericht hierüber findet Ihr in der Ausgabe der "Käfer Revue" von 01/2015!


Weltmeister

Modell 1302 mit 50 PS. Am 17 Februar 1972 löste der Käfer mit 15.007.034 Stück das Ford T-Modell als meistproduziertes Fahrzeug der Welt ab. Zu diesem Anlaß wurden 6000 Weltmeister-Käfer als Modell 1302 produziert. Der Weltmeister ist Marathonblaumetallic (Farbcode L96M) auf schwarz-silbernen Lemmerz Felgen mit achteckigen VW-Nabendeckeln, gepolstertes Armaturenbrett, Feincordsitze in schwarz, Gummistoßleiten an den Stoßstangen. Jeder wurde mit einem Zertifikat, Schlüsselanhänger und eine Goldmedaille mit Aufschrift 'Der Weltmeister 1972, Wolfsburg, Germany' an die Kunden ausgeliefert.

Der Weltmeister-Käfer 1972


Gelb-Schwarzer Renner

Gelb-Schwarzer Renner VW 1303 1973


Modell 1303 S mit 50 PS. Modelljahr 1973. Von ihm wurden 3500 Stück produziert. Sofort erkennbar ist der GSR an der Saturngelben (Farbcode L13M) Lackierung mit matt-schwarzen (Farbcode 41) Koffer- und Motorhauben. Er hat ein eigenes lederbezogenes Sportlenkrad, Sportsitze, Sportstahlfelgen von KPZ in der Größe 5.5Jx15 und Rückfahrlichter. Seine Stoßstangen sind ebenfalls gelb-schwarz lackiert.


City Modelljahr 1974

Modell 1303 mit 44 PS. Erhältlich in Ibizarot (Farbcode L31M), Ischiametallic (Grün, Farbcode L99M) und Ontariometallic (Blau, Farbcode L95M). Der Käfer hat Sitzbezüge in schwarz kombiniert mit der jeweiligen Außenfarbe, eine Heckscheibenheizung, Rückfahrlichter sowie Sportstahlfelgen von KPZ in der Größe 4.5Jx15. Als Beigabe steckt in jeder Fahrer-Sonnenblende eine Parkscheibe.

Stückzahl: k.A.

BIG Modelljahr 1974

Modell 1303 S mit 50 PS. Erhältilch in Hellasmetallic (Beige, Farbcode L98C), Ontariometallic (Blau, Farbcode L95M), Moosmetallic (Grün, Farbcode L95C) und Diamantsilbermetallic (Farbcode L97A). Ausstattungsmerkmale sind Sitzbezüge mit großstreifigem Cord, Schlingenflor-Teppich, Holzfolie am Armaturenbrett und Sportstahlfelgen der Größe 4.5Jx15 von KPZ und seitlichem Schriftzug.

Stückzahl: k.A.

 

City/Big VW 1303 1974


Jeans Modelljahr 1974

Jeans Käfer 1974


Modell 1200 mit 34 PS. Erhältlich in Tunesiengelb (Farbcode L16M), Phoenixrot (Farbcode L32K), Brilliantgelb (Farbcode L11C) und Marinogelb (Farbcode L20A). Die Sitze sind in Jeansstoff gehalten, daher die Bezeichnung. Jeder Käfer der Serie hat KPZ-Sportstahlfelgen der Größe 4.5Jx15, 12 Volt-Anlage, Halogen H4-Hauptscheinwerfer, beheizbare Heckscheibe, Benzinuhr, Nebelschlußleuchte, Schaltafelpolsterung sowie einen seitlichen Schriftzug. Der Jeans-Käfer kostete damals 6795 D-Mark.

Stückzahl: 4000


Sun Bug Modelljahr 1974

Modell 1303. Dieses Sondermodell gab es ausschließlich für den US-amerikanischen Markt und wurde als Limousine und Cabriolet produziert. Dieser hatte eine goldfarbene Lackierung in Hellasmetallic (Beige,Farbcode L98C) mit farblich abgestimmten Cord-Kunstledersitzbezügen. Den Schaltknauf zierte ein VW-Logo mit Strahlenkranz. Für die Limousine gab es als Sonderausstattung u.a. noch ein Stahlschiebedach. Anstelle des üblichen Modellschriftzuges auf dem Motordeckel befand sich der 'Sun Bug' Schriftzug.

Stückzahl: k.A

Sun Bug VW 1303 1974


World Cup '74, Modelljahr 1974

World Cup 1974


Modell 1303 Cabriolet. Anlässlich des Gewinnes der Fußball-Weltmeisterschaft '74 durch die deutsche Nationalmannschaft produzierte Volkswagen 25 Cabriolets in Cliffgrün (Farbcode L62A) mit schwarzen Hauben und schenkte diese ausnahmslos dem deutschen Team, keines hiervon war frei verkäuflich! Die Seiten des Cabrios ziert der Schriftzug World Cup '74 sowie das Logo der WM. Als erster Spieler holte sich Uli Hoeneß zwei Tage nach WM-Gewinn sein Cabrio in München bei MAHAG ab.

Weltmeister Modelljahr 1974 (World Cup)

Modell 1303. Praktisch eine Fan-Version in Limousinengestalt vom World-Cup-Cabrio, jedoch in den zusätzlichen Farben Rallyegelb (Farbcode L10A), Senegalrot (Farbcode L31A) und Leuchtorange (Farbcode L20B) erhältlich. Die Hauben sind wie beim Cabrio schwarz.

Stückzahl: 300


Silver Bug Modelljahr 1981

Modell 1200 mit 34 PS. Am 15. Mai wurde im Werk Puebla der 20 Millionste Käfer gebaut. Selbiger war bereits ein Silber Bug. Zur Feier der runden Marke wurden insgesamt 3700 Exemplare ( Mai 1981 - Februar 1982) gefertigt, alle in der Farbe Metallicdiamantsilber (Farbcode L97A), 20 Millionen-Plakette auf dem Schaltknauf, Motorhaube und Schlüsselanhänger, Schriftzug seitlich oberhalb vom Trittbrett, z.T. Doppelzierstreifen unterhalb der Zierleisten, heizbare Heckscheibe sowie Radio "Braunschweig". Die Innenausstattung ist schwarz-weiß kariert, geschlitzter Heckdeckel beim 81er Modell.

Silver Bug 1981


Jeans Bug Modelljahr 1982

Jeans Bug 1982


Modell 1200 mit 34 PS. Radio Modell Salzgitter, quasi eine Neuauflage des Modells von 1974, diesmal in den Farben Alpinweiß (Farbcode L90E) oder Marsrot (Farbcode L31B). Sämtliche Zierteile sind nicht verchromt, sondern in schwarz lackiert, also Stoßstangen, Zierleisten Scheinwerferringe, Türgriffe, Außenspiegel und Radkappen. Sitzbezüge aus Jeansstoff , Seitenverkleidungen aus Kunstleder, Radio Modell "Salzgitter". 'Jeans-Bug' Schriftzüge seitlich und auf dem Motordeckel und Schaltkauf.

Stückzahl: 1000


Special Bug Modelljahr 1982

Modell 1200 mit 34 PS. Erhältlich in den Farben Schwarz oder Marsrot. Felgen und Zierleisten in Gold lackiert; Rückspiegel, Radkappen und Stoßstangen in schwarz, bei Außenfarbe Marsrot Zierleisten auch in schwarz. Seitlicher Schriftzug 'Special Bug' in Gold, ebenso auf dem Motordeckel. Radio Modell "Salzgitter", Schaltknauf mit 'Special-Bug'-Logo (Zubehör).

Auflage: 2000 Stück (je zur hälfte in schwarz und rot)


Aubergine Modelljahr 1983

Aubergine 1983


Modell 1200 mit 34 PS. Nur in der Farbe Aubergine (Farbcode LG4U) erhältlich. Komplette Innenausstattung ist in der Außenfarbe gehalten. Doppel-Zierstreifen an den Seiten oberhalb der Trittbretter. Radio Modell "Braunschweig", Felgen in Wagenfarbe mit Chromzierringen und Chromradkappen.

Auflage 1400 Stück


Eisblauer Modelljahr 1983

Modell 1200 mit 34 PS. "Winterkäfer", nur in der Farbe Eisblaumetallic erhältlich. Innenausstattung in blaugrauem Tweed, beheizbare Heckscheibe, Dekorstreifen auf den Seiten. Radio Modell "Braunschweig", Felgen mit Chromzierringen und Chromradkappen.

Auflage 3200 Stück.

Eisblauer 1983


Sunny Bug Modelljahr 1984

Sunny Bug 1984


Modell 1200 mit 34 PS. Nur in der Farbe Sonnengelb (Farbcode LG1H) erhältlich, Dekorstreifen auf den Seiten. Innenausstattung in currygelbem Cord, beheizbare Heckscheibe.  Felgen mit Chromzierringen und Chromradkappen. Radio Modell Braunschweig.

Auflage 1800 Stück.


Samtroter Modelljahr 1984

Modell 1200 mit 34 PS. Nur in der Farbe Samtrot erhältlich. Innenausstattung roter Velours mit dunkelblauen Streifen, Türverkleidungen ebenfalls dunkelblau, seitlicher dunkelblauer Zierstreifen, der zu zwei Blumen an den hinteren Seitenwänden zusammenläuft, blaue Zierstreifen unterhalb der Chromzierleisten. Beheizbare Heckscheibe, Radio Modell Braunschweig. Felgen mit Chromzierringen und Chromradkappen.

Auflage 3000 Stück.

Samtroter 1984


Jubiläumskäfer Modelljahr 1985

Jubiläumskäfer 1985


Modell 1200 mit 34 PS. Oftmals auch nur 'Jubi' genannt, ist der letzte offiziell von Volkswagen nach Europa importierte Käfer. Ihn gibt es in zwei Faben, Zinngrau (Farbcode LA7Y) und eher seltener Zinkgrau. Radio Modell Braunschweig. Seine vorderen Seitenteile sowie der Motordeckel zieren '50 Jahre'-Käfer Embleme. Überhalb der Trittbretter verlaufen zwei dünne graue Zierstreifen. Die Innenausstattung ist in grau gehalten mit rötlichen dünnen Streifen in der Sitzmittelbahn. Zudem besitzt er bereits das Lenkrad aus dem Golf GTI und eine grüne Wärmeschutzverglasung.

Auflage 2400 Stück.


Fire Beetle Modelljahr 1994

Modell 1600i mit 46 PS und G-Kat. Nur einige wenige sind privat importiert worden. Die genaue Stückzahl ist uns leider nicht bekannt. Es handelt sich um einen schwarzen Käfer mit u.a. Einspritzanlage, grünverglasten Scheiben, schwarze Stoff-Sitze mit roten Querstreifen, Heckscheibenheizung, Alarmanlage, Chrompaket und Alufelgen wie beim Harlekin und Jeans-Edition 2000, auf Wunsch auch mit Standheizung. "Firebeetle"-Schriftzug/Aufkleber auf den hinteren Seitenwänden oberhalb vom Trittbrett und auf dem Motordeckel. 

Stückzahl: k.A.

Fire Beetle 1994


Jeans Modelljahr 1995

Jeans Bug 1995


Modell 1600i mit 46 PS und G-Kat. Produziert für den südamerikanischen Markt in den Farben Mezclillablau und Tornadorot. Innenausstattung in Jeansstoff, Tür- und Seitenverkleidungen in blauem Kunstleder. Silberfarbener Dekorstreifen, der die Türen und Seitenteile ziert, und 'Jeans'-Schriftzug. `Jeans`- Emblem bzw. Aufkleber auf dem Motordeckel. Vereinzelte Exemplare gelangten nach Europa.

Stückzahl: k.A.


Harlekin Modelljahr 1996

Modell 1600i mit 46 PS und G-Kat. Produziert für den südamerikanischen Markt mit einem Farbmix aus Ginstergelb (Farbcode L 132), Chagalblau (Farbcode LD5D), Tornadorot (Farbcode LY3D) und Pistaziengrün (Farbcode LD6D). Die Polster der Sitze mit buntem Karomuster, optional mit Alu-Felgen (wie vom Fire-Beetle), bei denen die Zwischenfelder der einzelnen Speichen gelb lackiert waren. Auf Wunsch mit Klimaanlage erhältlich. Auflage 141 Stück, in Deutschland sind derzeit keine 5 Stück (oh. Gewähr, die Aussagen hierüber sind sehr wage!) zugelassen. Möglich, daß es auch ein paar mehr sind, genaueres ist uns leider nicht bekannt!

Harlekin 1996


Jeans Edition Modelljahr 1999

Jeans Edition 1999


Modell 1600i mit 46 PS und G-Kat. Produziert für den mexikanischen Markt. Ausstattung Colorverglasung, Alufelgen wie die vom 'Fire-Beetle', Alarmanlage, Farbe Baltic Blue, Innenausstattung logischerweise in Jeans-Stoff gehalten, Jeans-Plakette vorne auf dem Seitenteil, Stoßstangen in Wagenfarbe lackiert. Sicherlich fanden vereinzelte Käfer dieser Art über private Importeure den Weg nach Deutschland bzw. Europa. Genaueres ist leider nicht bekannt!

Stückzahl: 1000


Última Edición Modelljahr 2003

Modell 1600i mit 50 PS und G-Kat. Durchaus möglich, daß es auch andere Leistungsvarianten gab, da ein Teil der Käfer über eine Firma importiert und zugelassen wurden, andere Käfer wiederum privat importiert und unterschiedliche Daten eingetragen wurden. Mit ihm wurde am 30. Juli 2003 die Produktion des Käfers gänzlich eingestellt und endet somit bei 21.529.464 gebauten Krabblern. Er erfüllt die Abgasnorm Euro 2. Auf Wunsch mit Klimaanlage erhältlich. Von den 3000 Stück produzierten Modellen gelangten etwa 450 bis 500 nach Europa. Mehrere Hundert Exemplare wurden nach Deutschland importiert und waren hier mit großen Zulassungsschwierigkeiten konfrontiert, da daß Fahrzeug über keine Betriebserlaubnis für die BRD verfügte. Die meisten dieser Käfer wurden in Aquariusblue oder Harvestmoonbeige ausgeliefert, die Farbgebung der Innenausstattung richtet sich nach der Außenfarbe, Flanellgrau bei Außenfarbe Blau, Schwarz bei Außenfarbe Beige. Radioanlge mit CD-Player und Lautsprechern in den jeweiligen Türverkleidungen, Colorverglasung und Chrompaket. Weitere Erkennungsmerkmale sind die in Wagenfarbe lackierten Felgen, die in Wagenfarbe lackierten Einlagen im Armaturenbrett (Lautsprechergitter, Tachoeinfassung, Handschuhfachdeckel), Weißwandreifen, das Wolfsburgwappen am unteren Ende der Kofferraumdeckelzierleiste, VW-Emblem auf der vorderen Haube und verchromter Lampensockel der Heckleuchten und die Chromblende am Auspuffendrohr.

Última Edición 2003


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*Alle Angaben zu den Sondermodellen ohne Gewähr! Diese stützen sich auf Informationen verschiedener Quellen!


Die Geschichte des Käfer
Hier habt Ihr eine kleine Zusammenfassung zur Geschichte des VW Käfer, über die Anfänge, Stückzahlen und Sondermodelle bis zum Produktionsende 2003.


1934 bis 1944 - Erste Schritte

  • 1934  Der "Reichsverband der Deutschen Automobilindustrie" beauftragtFerdinand Porsche mit der Konstruktion eines "Volkswagens"
  • 1935  Der erste Prototyp wird gebaut.
  • 1936  Die Testfahrten beginnen. Drei Prototypen legen dabei eine Gesamtstrecke von 50.000 Kilometern zurück.
  • 1938  Im heutigen Wolfsburg beginnt der Bau der Volkswagenfabrik, die als modernstes Automobilwerk der Welt gilt. Aus der Volkswagenidee wird ein nationalsozialistisches Propagandainstrument: Adolf Hitler bezeichnet das Fahrzeug als "Kraft-durch-Freude-Wagen", das durch ein Ratensparsystem im Ramen der KdF-Organisation der "Deutschen Arbeitsfront" erworben werden kann. 
  • 1939  Der Beginn des Zweiten Weltkrieges und die Umstellung des Volkswagenwerks auf Rüstungsproduktion blockieren die Großserienfertigung

  

1945 bis 1960 - Der Ervolkswagen

  • 1945  Nach dem Zweiten Weltkrieg geht das Volkswagenwerk auf die Alliierten über. Die Britische Militärregierung bestellt beim Volkswagenwerk 20.000 Volkswagen Limousinen. Das Käferzeitalter beginnt.
  • 1946  Der 10.000 Volkswagen läuft vom Band.
  • 1948  Zwei Jahre später wird der 25.000 Volkswagen produziert.
  • 1949  Ein Jahr darauf hat sich die Produktion bereits verdoppelt. Das Export-Modell als spätere Basis für das Cabriolet wird vorgestellt.
  • 1951  Der 250.000 Volkswagen rollt vom Band.
  • 1952  Das Export-Modell wird durch ein synchronisiertes Getriebe und Dreieckfenster in den Türen weiter aufgewertet.
  • 1953  Das Ovalfenster ersetzt das Brezelfenster.
  • 1954  Die Motorleistung wird von 25 PS auf 30 PS erhöht. Damit fährt der Käfer bis zu 110km/h.
  • 1957  Eine größere Heckscheibe löst das Ovalfenster ab.


1961 bis 1972 - Die Modell-Variationen

  • 1962  Das Standardmodell erhält eine hydraulische Bremse.
  • 1964  Das Standardmodell wird von nun an als VW 1200 A bezeichnet. Der Käfer erhält ein Vollsynchrongetriebe.
  • 1965  Das Exportmodell des Käfer mit 40 PS wird VW 1300 genannt.
  • 1966  Der VW 1500 mit 44 PS und Scheibenbremsen kommt auf den Markt.
  • 1967  Der Sparkäfer VW 1200 mit 34 PS ist ab Januar erhältlich.
  • 1968  Erstmals wird der Volkswagen offiziell als "Käfer" bezeichnet.
  • 1969  Der VW 1300 L erscheint mit umfangreicher Sonderausstattung.
  • 1970  Der VW 1302 ist mit 34 PS und 40 PS motorisiert. Der VW 1500 wird nicht mehr produziert.
  • 1972  Auf den VW 1302 folgt der VW 1303. Der Produktionsrekord des Ford-T-Modells wird mit dem 15.007.034 sten Käfer eingestellt.


1974 bis heute - Vom Käfer zum New Beetle

  • 1974  Der letzte in Wolfsburg produzierte Käfer läuft vom Band. Nach fast 12.000.000 Käfern beginnt die Ära des Golf.
  • 1978  Vier Jahre später verläßt auch in Emden der letzte Käfer das Werk. Er wird jetzt nur noch in Puebla, Mexiko gebaut- ausschließlich als "VW 1200 L" mit 34 PS.
  • 1985  Die letzten Käfer aus Mexiko werden von VW nach Deutschland importiert.
  • 1998  Der Nachfolger des Käfers wird geboren: der New Beetle. Doch der Käfer lebt weiter.


1973 bis 1985 - Die Sondermodelle

  • 1972  Der Produktionrekord von 15.007.034 Stück wird gefeiert, mit dem Sondermodell "Weltmeister".
  • 1973  Sondermodelle kommen auf den Markt: der "Jeans Käfer", der "Big Käfer", der "gelb-schwarze-Renner" und der "City Käfer", sowie ein Sondermodell des Sparkäfers "Frühlingsbote" und "Drei Käfer auf großer Fahrt".
  • 1974  Anlässlich zum Sieg zur Fußball-Weltmeisterschaft der deutschen Nationalmannschaft bringt VW eine Fanversion des Käfers auf dem Markt - den "World Cup 74".
  • 1981  Zur Feier des 20-Millionsten Käfers wird der "Silver Bug" präsentiert
  • 1982  “Jeans Bug” und “Special Bug” werden eingeführt
  • 1983  Der "Aubergine Käfer" und der "Eisblau-Metallic-Käfer" sind neu
  • 1984  "Samtroter Käfer" sowie "Sunny Bug" sind zwei weitere Sondermodelle
  • 1985  Der Käfer feiert seinen 50. Geburtstag. Zu diesem Anlaß gibt es einen "Jubiläumskäfer"
  • 30. Juli 2003  Der letzte Käfer läuft in Puebla vom Band. Anläßlich der Produktionseinstellung nach 70 Jahren und über 25 Mio. gebauten Käfern bringt Volkswagen die Sonderserie “Última Edición” in einer begrenzten Stückzahl von 3.000 Fahrzeugen heraus.




 
 
 
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